Zürcher Oberländer/innen sind in den letzten paar Wochen auf den Geschmack gekommen und haben das Trainieren an der frischen Luft entdeckt. Das ist toll und bringt der Fitness mehr als man denkt, sofern man gewisse Punkte beachtet.
Wer seine Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer, Balance und Schnelligkeit in einer Einheit verbessern will, ist mit einem abwechslungsreichen Outdoorfitness gut beraten. Um Rundum fit zu werden brauchen Sie nämlich keine Indoor Fitness-Geräte.
Wichtig ist dabei die Abwechslung und dass man alle Fitness-Konditionen trainiert. Wer z.B. immer nur Velo oder Inlineskates fährt oder joggt, dem rate ich zwischendurch auch mal etwas für die Kraft und vor allem für den Rumpf zu machen. Auch auf dem Stand Up Paddle (SUP) kann man noch viel mehr anstellen, als nur zu Paddeln, um rundum fit zu werden.
Die Natur bringt Abwechslung
Im Fitnessstudio ist jede Stange, jedes Gerät und sogar der Boden genormt. Die Belastung ist also immer die gleiche. In der Natur ist genau das Gegenteil der Fall. Da unterscheidet sich jeder Ast und jeder Untergrund. Dies fordert eine neue Kraftbelastung. Gerade beim SUP können auch Wind- und Wasserbedingungen enormen Einfluss auf das Training haben und eine weitere Challenge bieten. Aber Achtung: Gerade bei Wassersport ist wichtig: Gewusst wie; auch auf dem überschaubaren Pfäffikersee! SUP-Anfängern rate ich darum zu einer Einführungslektion, welche ich Ihnen gerne anbiete.
Outdoor Training stärkt das Immunsystem
Zudem hat jede Outdoor-Einheit gegenüber der vergleichbaren Indoor-Variante einen unschlagbaren Vorteil: Das Immunsystem und somit die Abwehrkräfte werden in der Natur gestärkt.
Ständiges Erkältetsein gehört mit regelmässigen Outdoor-Training auch oft der Vergangenheit an. Zum einen atmen Sie nicht mehr die abgestandene Heizungsluft ein, zum anderen kommt die Durchblutung mit frischer Luft in Schwung. Das Blut wird mit mehr frischem Sauerstoff vollgepumpt, die Nährstoffversorgung läuft und die Entzündungswerte bleiben in der Regel tiefer.
Auch das Sonnenlicht hilft dem Immunsystem. Schliesslich braucht der Körper Licht, um Vitamin D zu bilden. Das regelt den Kalziumstoffwechsel und sorgt so für starke Knochen. Obendrein schützt es vor Erkrankungen der Gefässe, des Stoffwechsels und des Herz-Kreislauf-Systems. Gleichzeitig stärkt Vitamin D wiederum das Immunsystem. Fehlt es, können die T-Zellen nicht ordentlich gegen Bakterien und Viren arbeiten.
Ein weiterer Pluspunkt: Indoor müssen derzeit wegen der Pandemie noch so viele Auflagen eingehalten werden, so dass Mitglieder im Fitnesscenter einige Einschränkungen auf sich nehmen müssen. Auch ist ein Ansteckungsrisiko drinnen, wenn nicht gut gelüftet wird mit so vielen Menschen, nach wie vor höher als draussen.
Outdoor-Fitness baut Stress ab
Gerade in dieser intensiven Zeit ist es wichtig, das Gedankenkreisen rund um Sorgen, Ängste und Stress zu durchbrechen: Die Aufmerksamkeit liegt unter freiem Himmel leichter dort, wo sie sein soll: auf dem Körper. Es liegt quasi in der Natur der Sache, dass wir draussen leichter entspannen. Die Geräusche und Gerüche beruhigen die Nerven und wirken belebend. Die wohligen Sonnenstrahlen geben ein gutes Gefühl auf der Haut und wenn es regnet, wird man angenehm erfrischt und fühlt sich danach wie ein/e Held/in. Das Training in der Natur ermöglicht so dem gestressten Kopf eine wohlverdiente Pause.
Gerne berate ich Sie und stelle für Sie einen abwechslungsreichen Plan im Personal Training für Ihr Outdoor Fitness zusammen. Kontaktieren Sie mich noch heute.
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