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Experteninterview mit Nathalie Meyer bewegt


Nathalie Meyer bewegt spricht über Personal Training
Die Sommerpause ist vorbei und die Anfragen für Personal Trainings, Atemtherapien und Massagen sowie SUP-Lektionen steigen wieder an. Auch legen wir in Bauma mit den Groupfitness-Lektionen wieder los. Zusätzlich zu tun gab eine Anfrage für ein Experteninterview.

Neben ein paar wunderbaren freien Tagen, hatte ich natürlich immer noch einige Termine, aber auch Anfragen wie diese:

Eine Journalistin von Prontopro hat mich zu einem Experteninterview für Ihren Blog eingeladen.

Das Interview mit Bildern kann man auf folgender Webseite finden:

Danke für die Veröffentlichung!


Update: Damit das Interview nicht plötzlich aus dem Web verschwindet, habe ich hier den Text rauskopiert.

Durch Training zu einem selbstbestimmten Leben

Von der Kommunikation zur Bewegung – diesen Wandel hat Nathalie Meyer, 33 Jahre alt und im Zürcher Oberland aufgewachsen, durchgemacht. Ursprünglich hat die junge Frau nämlich einen Bachelor in Business Communication abgeschlossen und in diesem Bereich auch gearbeitet. Allerdings hatte sie bald genug vom Büro, wie sie sagt. Sie sei nämlich ein Bewegungsmensch, weshalb sie auch den Drang verspürte, einen Beruf zu erlernen, in dem sie sich mehr bewegen kann.


Also begann sie 2012 nicht nur eine Ausbildung zur Fitness-Instruktorin, sondern auch als Groupfitness-Leiterin zu arbeiten. Als sie in einem Fitnesscenter tätig war, merkte sie jedoch schnell, dass ihr das Training dort zu eintönig ist und man es mit einfachen Mitteln spannender machen kann – und dass, wenn man draussen trainiert, es ihr auch viel besser gefällt.


Also hat Nathalie Meyer ihre eigene Trainingsmethode entwickelt, die völlig unkonventionell und abwechslungsreich ist. Auf ihrer Website www.nathalie-meyer-bewegt.com erfährt man mehr über die Trainingsmethode, die laut Nathalie Meyer ihren Klienten zu einem selbstbestimmten Leben verhelfen kann.

Unsere Interviewpartnerin und Fitness-Instruktorin Nathalie Meyer

Nathalie, wie bist du dazu gekommen, dein Unternehmen zu gründen? Erzähl uns ein bisschen über deinen Werdegang und welche Ausbildungen du absolviert hast.

Nach dem berufsbegleitenden Studium hatte ich schon bald genug vom Büro und wollte mich als Bewegungsmensch mehr bewegen. Zudem lerne ich gerne Neues. So wurde es zu meinem Ziel, das Hobby, sprich den Sport, zum Beruf zu machen.


Ich war zuerst im Fitnesscenter Teilzeit angestellt. Habe dort aber gemerkt, dass die Trainingskonzepte zu eintönig sind und ich lieber funktionell und vor allem auch Outdoor mit Kunden arbeite.


Zur Atemtherapie kam ich über die Suche nach einer Ausbildung zur Mentaltrainerin. Die Atemtherapie hat mich sogleich wegen ihrer facettenreichen Methoden fasziniert.

Du bietest unterschiedliche Workshops und Therapien an. Für wen eignen sich deine Angebote und was können Kunden bei dir alles machen?

Mein Angebot richtet sich an Erwachsene, die sich in ihrem Leben mehr bewegen wollen. Das kann im Fitness- oder Sportbereich sein, aber auch bezüglich eines Problems, von dem sich die Leute «wegbewegen» möchten.


Wer gerne Abwechslung hat, ausprobiert und offen ist für Neues, ist bei mir an der richtigen Adresse. Ich habe Kunden die knapp 20 Jahre sind, aber auch solche die auf die 80 zugehen.


Bei mir kann man in die Atemtherapie gehen, aber sich auch massieren lassen. Buchen kann zum Beispiel im Fitnessbereich ein Personal-Training, das entweder in Seegräben, bei sich zu Hause oder auch in einem Vita Parcours stattfindet. Zudem biete ich einen Indoor-Kurs namens «Konditionstraining für Frauen» und einen Outdoor-Kurs in Bauma an. Auch führe ich einen Atemtherapiekurs in Effretikon durch. Workshops und Kurse mit unregelmässigen Daten gibt es im Bereich SUP, Bootcamp, Nordicwalking, aber auch im Bereich Atemtherapie und Entspannung.

Beschreibe uns doch einmal, wie bei dir eine Atemtherapie abläuft und welche Hilfsmittel du dazu benötigst? Welche Utensilien verwendest du bei deinen Gruppenworkouts?

Für den ersten Termin planen ich mit den Klienten ein zirka 30-minütiges Gespräch ein, bei dem wir ihre Bedürfnisse und die möglichen Ursachen für Ihre Beschwerden ermitteln. Wir halten die Therapiewünsche, Erwartungen und Ziele fest. Da die Kunden ganz unterschiedliche Themen behandelt haben möchten – von Ängsten und Panikattacken über Stress, Depression, Schmerzen und Verspannungen bis hin zu Atemwegserkrankungen oder Atemproblemen –, sieht jeder Verlauf etwas anderes aus.


Normalerweise gebe ich den Klienten Hausaufgaben in Form von Übungen mit und sehr oft kommt die Behandlungsliege zum Einsatz. Ab und zu wollen die Kunden aber auch nur entspannen und durchatmen, weshalb sie sich eine Atemmassage wünschen.


Bei meinen Gruppenworkouts verwende ich verschiedenste Kleingeräte, darunter Hanteln, Balance-Elemente wie der Bosu oder Luftkissen, Tubes, Kettlebells, Slamballs und dergleichen. Das eigene Körpergewicht nutzen wir, wenn wir drinnen üben. Draussen gibt es viele Dinge, die man nutzen kann wie beispielsweise Bänke, anhand derer man Übungen durchführen kann. Was ich sehr gerne mache, ist, den Leuten Übungen auf dem Stand-Up-Paddle auf dem Pfäffikersee zu zeigen. Die meisten sind erstaunt, was man alles mit so einem Paddle machen kann.

Was macht dir persönlich besonders viel Freude an deiner Arbeit? An welche Erfolge deiner Teilnehmer denkst du heute noch gerne zurück?

Mich freut es, wenn ich etwas zusammen mit den Klienten bewegen kann und sie einerseits schnell Fortschritte machen und aus diesem Grund andererseits auch dranbleiben – also nicht plötzlich wieder in alte Muster zurückfallen, weil sie entweder das gemeinsame Training oder die Therapie zu früh abbrechen.


Ich erinnere mich gerne an verschiedenste Klienten, aber auch an Groupfitness-Teilnehmende, die zwar zuerst gesagt haben, dass sie das nie schaffen werden, es aber am Schluss anhand der Übungen, den Tipps und Tricks dann doch hinbekommen haben. Auch ist es immer wieder schön, wenn Leute einfach Freude an der Bewegung finden oder ihr Masseur ihnen ein positives Feedback zurückgeben.

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