
Hast du dich schon einmal gefragt, warum deine Atmung sich verändert, wenn du gestresst bist oder dich entspannst? Für einen Geschäftspartner durfte ich kürzlich einen Blogbeitrag über Atemtherapie verfassen – warum diesen nicht auch hier teilen? Denn unsere Atmung ist viel mehr als nur ein Automatismus. Sie ist der Schlüssel zu deinem Wohlbefinden und hilft, Beschwerden zu lindern oder präventiv vorzubeugen.
Hier ein Einblick in den Text, den ich für meinen Geschäftspartner geschrieben habe.
Die meisten Menschen atmen, ohne sich darüber Gedanken zu machen. Dabei kann die Atmung so Einiges über uns verraten und wir können sie nutzen, um verschiedenste Beschwerden und Probleme zu lösen, aber auch um uns persönlich weiterzuentwickeln.
Unser Nervensystem registriert unsere Gefühle, Gedanken und Bewegungen und passt dabei ständig verschiedenste Körperfunktionen an, darunter auch unsere Atmung.
Unser Atem zeigt uns, was uns bewegt, aber auch was uns blockiert: Bei Stress beschleunigt sich die Atmung; bei Schreck oder wenn uns etwas oder jemand zu nahe kommt, setzt sie vielleicht aus. Sie wird langsamer, wenn wir uns entspannen. Schon einmal bemerkt?
Nicht umsonst rät der Volksmund, tief durchzuatmen und innezuhalten, wenn wir unter Druck und Stress stehen.
Unsere Atmung ist ein wichtiger Schlüssel zur Problemlösung von vielen Beschwerden, da wir ihn beeinflussen können.
Wir können bewusste Atemtechniken für bestimmte Situationen erlernen, oder und das ist oft nachhaltiger, wir beobachten den Atem und schauen, wie er während verschiedensten Übungen reagiert, um ans Ursächlich ranzukommen. Denn oft ist der erste Schritt zur Verbesserung oder Veränderung, dass wir uns erst einmal bewusst machen müssen, was denn nun nicht gut ist oder von wo etwas kommt.
Atemtherapie erleben
Wie das geht, erlebt man am besten in einer Atemtherapie. Durch die Atemtherapie wird der Stoffwechsel nachweislich angeregt. Vor allem verändert sich durch den achtsamen Umgang mit dem Atem die Körperwahrnehmung, was zu einem Nachlassen von Beschwerden führen kann.
So kann die Atemtherapie unter anderem helfen bei:
Stress
Verspannungen & Schmerzen
Rückenprobleme und Haltungsschwächen
Schlafstörungen
Angst und Panikattacken
Atemwegserkrankungen & Atembeschwerden
Depression & Lebenskrise
Schwachem Selbstbewusstsein
Traumata
Die Atemtherapie richtet sich aber auch an Kerngesunde, welche präventiv Entspannung suchen und mehr Kraft durch eine vergrösserte Atemkapazität und einem guten Körpergefühl haben möchten. So bietet zum Beispiel die Atemmassage eine wunderbare Methode, einfach mal komplett loslassen zu können.
Atemtherapie 1:1 oder in der Gruppe
Auch andere Varianten sind denkbar: Die Therapie kann sowohl in einer Einzelstunde als auch im Gruppenunterricht stattfinden. Grundsätzlich geht es darum, dass der Atem über bestimmte Bewegungsabläufe, Mobilisation, Druck und Dehnung in verschiedene Körperräume gelockt wird und dadurch Energie getankt werden kann. Über geleitete Meditationen können auch mentale Prozesse stattfinden und Entscheidungen fallen plötzlich leichter.
Erfahren Sie mehr über die Atemtherapie in Seegräben oder bei Ihnen zu Hause im Zürcher Oberland