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AutorenbildNathalie Meyer

Inspiration aus der Kampfkunst fürs Training und für die Atemtherapie


Inspiration für Personal Traininung und Atemtherapie
Am vergangenen Wochenende durfte ich wieder einmal ein tolles Goshindo-Seminar bei Hanshi Alain Sailly, dem Stilgründer, erleben. Wir Dan-Träger profitierten in diesem Kurs von seinen wertvollen Lebenserfahrungen, die er mit uns während eines einstündigen Referats teilte.

Alain Sailly motiviert mit seiner positiven, offenen und herzlichen Art Menschen auf der ganzen Welt. Auch mich hat er – zusammen mit meinen anderen Trainern in Effretikon – vor vielen Jahren inspiriert und tut dies nach wie vor.


Lustig, dass ich gerade diese Woche auf meinem Yogi-Tee-Beutel den Spruch «Schenke Menschen Inspiration» fand.


Inspiration zur Bewegung

Alain Sailly inspiriert mich mit seinen verschiedenen Bewegungsformen, seinen Techniken, seiner Präzision und Effektivität, aber auch damit, wie er aus einem beliebigen Gegenstand einen unglaublich vielfältig einsetzbaren Trainingsgegenstand zaubert. Ich glaube, hier und nicht in all meinen Fitness-Ausbildungen habe ich gelernt, wirklich spannende und abwechslungsreiche Trainings für meine Personal Training Kunden und Groupfitness-Lektionen zusammenzustellen.


Dabei darf das Ganze auch immer spielerisch sein und Spass machen. Denn genau das macht Alain Sailly auch als internationalen Lehrer aus: Er möchte, dass die Leute eine gute Zeit haben, etwas lernen und dabei ihr Selbstbewusstsein aufbauen.


Das innere Kind willkommen heissen

Lernen kann man – und dies haben wissenschaftliche Studien belegt – am besten, wenn man Freude und Spass hat. Es ist immer wieder spannend zu beobachten, wie viel Freude und Positives entstehen können, wenn Erwachsene ihr kindliches «Ich» zulassen und alltägliche Hemmungen verlieren. Die Stimmung, die Haltung, die Kommunikation – alles wird lockerer, ja gelöster. Menschen kommen einander näher.


So habe ich auch gestern in der Atemgruppe in Effretikon eine Einheit mit Ballonen gemacht. Das Fazit der Teilnehmenden war, dass sie so etwas Spielerisches und Freudiges viel öfter machen sollten.


Atemtherapie – Ressourcen aktivieren

Auch in der Atemtherapie, in der ich mit Klienten 1:1 arbeite, lenken wir die Aufmerksamkeit meist als Erstes auf das Positive und auf die Stärken und beginnen die Therapie dort. Indem wir die Ressourcen fördern, können sich auch krankheitsbedingte Bereiche, die sonst viel Aufmerksamkeit erhalten, verbessern.


Mit Inspiration zum Ziel

Inspiration bedeutet ja auch Einatmen. Das Einatmen oder die «Inspiration» stellt uns die Kraft zur Verfügung, unsere Wünsche und Ziele in die Tat umzusetzen. Inspiration ist demnach auch ein Neuanfang.


In der Atemtherapie schaffen wir sowohl im Körper als auch im Geist Platz für mehr Inspiration. Dabei benötigen wir auch den Ausatem. Mit dem Ausatmen können wir Blockaden lösen und bedrückenden sowie krankmachenden Ballast loslassen. Da dieser Prozess manchmal anstrengend sein kann, gehört auch eine Atempause dazu. Sie dient der Erholung, der Regeneration und auch der Reflexion. Nicht umsonst gibt es den Spruch: «Aus der Ruhe kommt die Kraft.»


So erleben Klienten in der Atemtherapie einen Kreislauf, der Veränderung bewirkt und zu mehr Stabilität führt. Sie erleben ihren Körper als Ressource, aus der sie neue Kraft schöpfen können, aus der reiche Inspiration für Geist und Seele hervorgeht. Das so gewonnene Körperverständnis und Selbstvertrauen führt zu mehr Lebensfreude – genau wie im Goshindo.


Möchtest du Inspiration erleben? Dann kontaktiere mich für eine Atemtherapie oder ein Personal Training oder melde dich für einen Kurs bei mir an.

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