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Feierabend nicht verpassen - 10 Tipps, wie Sie am Abend abschalten Nr. 1


Tipps zum Entspannen: Feierabend

Hatten Sie einen anstrengenden Arbeitstag? Mussten Sie schon wieder Überstunden leisten? Nehmen Sie auch gedanklich so einiges an Arbeit mit nach Hause? Oder können Sie einfach heimkommen, abschalten, entspannen und Ihre Freizeit geniessen? Gerne gebe ich Ihnen ein paar Tipps zum Abschalten.

Bei mir ging es gestern so: Ich ging pünktlich aus dem Büro, stieg auf meinen Töff und schwups, die vielen Aufgaben, Herausforderungen und der ganze Arbeitsalltag lag hinter mir. So einfach kann es gehen! Töff fahren ist eine wunderbare Beschäftigung, wenn man abschalten will, denn man fokussiert sich voll und ganz aufs Fahren. Ich erlebe beim Töfffahren ein klassisches Flow-Erlebnis. Wenn wir im Flow sind, gehen wir gänzlich in dieser Tätigkeit auf, merken gar nicht wie die Zeit vergeht und es macht einfach nur Freude. Wenn mir dies einmal nicht so gut gelingt und ich merke, dass ich immer wieder abschweife, versuche ich meine Achtsamkeit einfach noch mehr mit allen Sinnen aufs Fahrerlebnis zu bringen.

Sie fahren kein Töff? Egal; es geht auch anders!

Grundsätzlich geht es darum, Dinge zu finden, welche wir gerne machen und sie dann auch wirklich zu tun und nicht nur davon zu sprechen. In den nachfolgenden Tagen finden Sie auf meinem Blog ein paar Anregungen.

Heute gibt's gleich den ersten Tipp:

Tipp 1: Den Feierabend nicht verpassen

Es klingt irgendwie lustig, aber wenn Sie lernen möchten, nach der Arbeit abzuschalten, müssen Sie erst einmal überhaupt Feierabend machen. Das heisst: Pünktlich aus dem Büro gehen und nicht noch dieses und jenes versuchen fertig zu machen. Tatsächlich haben Forscher herausgefunden und ich behaupte das schon lange, dass wir eigentlich nur rund sechs Stunden pro Tag hoch produktiv arbeiten können.


Werden die Überstunden zudem zur Regel, können sie ernste Folgen für die Gesundheit haben: Wissenschaftler am University College in London haben herausgefunden, dass bei regelmässigen Überstunden das Risiko für Schlaganfälle und Herzerkrankungen stark zunimmt. Auch leidet ihr Sozial- und ihr Sportleben, wenn Sie immer mehr Zeit am Arbeitsplatz verbringen.


Wie geht: Nein und doch Ja sagen?

Ein Klassiker, den ich auch sehr gut kenne und mit dem ich umgehen lerne: Es ist zehn Minuten vor Feierabend. Sie räumen bereits Ihren Schreibtisch auf. Doch dann kommt Ihr Chef mit einer - es scheint - ultradringenden Sonderaufgabe. Sie wissen nicht, wie Sie ablehnen sollen, und bleiben länger im Büro – wieder einmal. Die Kunst ist, ihm so abzusagen, dass es wie eine Zusage klingt. Vermeiden Sie Sätze wie: Das schaffe ich heute nicht mehr. Sagen Sie lieber: „Das erledige ich gleich morgen früh, dann haben Sie es schon morgen Mittag auf Ihrem Schreibtisch.“

Also Sie Arbeitstier! Ab nach Hause und morgen werden Sie dann von mir erinnert, dass auch dort sämtliche Arbeit vermieden werden sollte.


Auch ein Termin für ein Personal Training oder eine Massage kann Ihnen helfen, aus dem Büro zu kommen. Wenn man einen fixen Termin in der Agenda stehen hat, lässt man einfacher los. Probieren Sie es aus und tun Sie Ihrer Gesundheit etwas Gutes.


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