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Etwas Neues ausprobieren fördert die psychische Gesundheit

Autorenbild: Nathalie MeyerNathalie Meyer

Neues ausprobieren für die Psyche
Vor kurzem las ich einen Artikel in der Fachzeitschrift Atemzeit zum Thema psychische Gesundheit. Das Fazit: Probieren Sie öfters etwas Neues aus! Das ist ganz nach meinem Gusto.

Die meisten Menschen wissen, wie sie körperlich fit bleiben oder an wen sie sich wenden können, um Unterstützung und Motivation für mehr Bewegung zu holen. Ja genau, zum Beispiel bei einem Personal Trainer, wie mir! ;-) Strategien zur Förderung der psychischen Gesundheit sind dagegen weniger bekannt.


Wenn wir über die psychische Gesundheit sprechen, geht es nicht nur um die ständige Ausgeglichenheit und Sorgenfreiheit, sondern auch um die Vorbereitung auf Krisen und Probleme. Dabei sei die Prävention ein gewichtiges Thema, denn Krisen kommen immer wieder, schreibt der Author der Fachzeitschrift Atemzeit.


Im Artikel werden die "10 Schritte für psychische Gesundheit" genannt:

  • Neues Lernen

  • Etwas Kreatives tun

  • Um Hilfe fragen

  • Aktiv bleiben

  • Darüber reden

  • Sich entspannen

  • Sich selbst annehmen

  • Mit Freunden in Kontakt bleiben

  • Sich beteiligen

  • Sich nicht aufgeben

Wer während eine guten Phase diese zehn Punkte pflegt, wird auch besser in einer Krise zurechtkommen. Der erste Punkt "Neues Lernen" ist etwas, das ich übrigens sehr gerne mache. So habe ich gerade ein Fahrrad ausprobiert, welches mit einer Handkurbel angetrieben wird: RaXibo Hand-Tret-Velo heisst es und ist eine koordinative Herausforderung sondergleichen. Puh!


Gelassenheits-Polster aufbauen bevor Stress oder Krisen kommen

Gerade in langanhaltenden stressigen Zeiten haben wir oft wenig Energie uns auf etwas Neues, wie eine Therapie, einzulassen. Ich erlebe oft Klienten, die viel zu viel loshaben und in ihrer Agenda keinen einzigen freien Termin für eine Therapiesitzung mehr finden können. Es ist dann eine Kunst, die Betroffenen sanft darauf aufmerksam zu machen, dass sie sich genau jetzt die Zeit für sich gönnen sollten, um nicht in die Gefahr eines Burnouts zu laufen.


Dem Author zufolge kann es sehr viel Sinn machen, in weniger stressigen Zeiten eine Atemtherapie präventiv zu besuchen. So kann man in Ruhe ein gut funktionierendes "Gelassenheits-Polster" aufbauen und Ressourcen finden, welche einem auch in schwierigeren Situationen helfen können.


Auch im Sinne von sich etwas Neues getrauen stärkt man damit mental. Immer wenn wir uns auf etwas Neues einlassen, muss sich unser Gehirn anpassen und wir lernen auf verschiedene Situationen zu reagieren. Für viele Menschen sind die Atem- und Körperübungen in einer Atemtherapie sowie das Erfahren des Körpers bei einer Atembehandlung auf der Liege etwas Neues, denn wir lernen dies kaum zum Beispiel in unserer Schulzeit. Dabei würden die Methoden uns stärker und stabiler machen.


Wie unterstützt die Atemtherapie präventiv?

Bewusstes Atmen hält gesund und ist der Schlüssel zu innerer Ruhe. In der Atemtherapie lernen Sie sich gezielt zu entspannen, so dass Sie im Allgemeinen gelassener werden.


In der Atemtherapie lernen Sie sich zudem besser kennen. Mit verschiedenen Methoden stärken Sie das eigene Körpergefühl und damit auch Ihr Selbstbewusstsein. Wenn wir entsprechend besser spüren, was wir brauchen und wissen, was uns guttut, werden wir auch mit schwierigen Situationen besser umgehen können.


Wenn Sie in der Atemtherapie zusätzlich lernen, gleichzeitig auf Ihren Körper, Kopf und Ihr Herz zu hören, treffen Sie langfristig gute Entscheidungen.


Haben Sie schon mal eine Atemtherapie bei mir besucht? Probieren Sie etwas Neues aus und buchen Sie einen Termin für Ihre erste Sitzung.

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