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AutorenbildNathalie Meyer

Atemtherapie – ein offenes Geheimnis bei innerer Unruhe, Nervosität, Herzklopfen, Zittern


Atemtherapie – ein offenes Geheimnis bei innerer Unruhe, Nervosität, Herzklopfen, Zittern
Egal, ob du Lampenfieber vor einem Referat, einem Vorstellungsgespräch oder dem ersten Arbeitstag hast oder ob du vielleicht auch durch Stress, Angst und Panik eine innere Unruhe spürst, Herzrasen hast, sogar zittern und total unkonzentriert bist: «Tüüf dureschnupfe» heisst es immer und es wirkt!

Der Begriff Nervosität bezeichnet einen inneren Zustand der Unruhe, in dem die natürliche Gelassenheit verringert oder völlig verloren gegangen ist. Manchen Menschen gelingt es, diese zu verbergen. Oft sind die Symptome aber auch äusserlich deutlich zu erkennen. Dann ändert sich die Körpersprache, die Stimme und es wird schneller gesprochen. In beiden Fällen haben die Betroffenen das Gefühl, gehetzt und völlig unter Druck zu sein und geraten aus der inneren Balance.


Ruhe finden in der Akutsituation

Unsere Atmung kann helfen, diese Symptome zu regulieren. Von allen vegetativen Funktionen (dazu gehören u.a. der Puls, der Blutdruck, die Verdauung, das Schwitzen) können wir nur die Atmung willentlich beeinflussen. Ein ruhiger Atem hat direkten Einfluss auf unser gesamtes Nervensystem, welches sämtliche Körperfunktionen steuert.


Wenn du also in genau solchen Situationen etwas mehr Kontrolle über dich erhalten möchtest, geht es am besten über den Weg der Atmung. Wenn du es schaffst, ruhiger in den Bauch zu atmen, wird sich das ganze Nervensystem mit beruhigen.


Gerade auch wenn deine Stimme zu zittern beginnt, kannst du mit der richtigen Atemtechnik wieder gelassener sprechen.


Gerne zeige ich dir in einer Therapiesitzung einfache Atem- und Körperübungen, die du überall und jederzeit anwenden kannst, damit du zur Ruhe kommst.


Langfristige Gelassenheit erreichen

Wenn du nervöse Zustände langfristig angehen möchtest, zeige ich dir gerne auch Entspannungstechniken, die du neben anderen entspannenden Massnahmen wie z.B. Saunagängen, warmen Bädern, einer Massage oder einem Achtsamkeits-Spaziergang anwenden kannst. Ich empfehle dir zudem ausreichend Schlaf sowie sportliche Aktivitäten zum Ausgleich.


Bei vielen nervösen Zuständen geht es im psychischen Bereich um Themen wie sich nicht abgrenzen können, ein schwaches Selbstvertrauen oder ungelöste Blockaden. Bearbeitet man diese Themen mit der Atemtherapie, können sich meist auch die körperlichen Symptome beruhigen.


Ist deine Nervosität Begleitsymptom einer anderen Grunderkrankung, wie beispielsweise Bluthochdruck, einer Schilddrüsenüberfunktion, Leberzirrhose oder ADHS, kann die Atemtherapie begleitend zu schulmedizinischen Massnahmen unterstützend wirken.


Bist du bereit, deine Nervosität in den Griff zu bekommen und wieder mehr Gelassenheit in dein Leben zu bringen? Melde dich noch heute für eine Atemtherapie und erlebe, wie du mit einfachen Techniken mehr Ruhe und Kontrolle gewinnst!

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