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Atemtherapie – ein offenes Geheimnis bei innerer Unruhe, Nervosität, Herzklopfen, Zittern


Atemtherapie – ein offenes Geheimnis bei innerer Unruhe, Nervosität, Herzklopfen, Zittern
Egal ob wir Lampenfieber vor einem Referat, einem Vorstellungsgespräch oder dem ersten Arbeitstag haben oder ob wir vielleicht auch durch Stress, Angst und Panik eine innere Unruhe spüren, Herzrasen haben, sogar zittern und total unkonzentriert sind: „Tüüf dureschnupfe“ heisst es immer und es wirkt!

Der Begriff Nervosität bezeichnet einen inneren Zustand der Unruhe, in dem die natürliche Gelassenheit verringert oder völlig verloren gegangen ist. Manchen Menschen gelingt es, diese zu verbergen. Oft sind die Symptome aber auch äusserlich deutlich zu erkennen. Dann ändert sich die Körpersprache, die Stimme und es wird schneller gesprochen. In beiden Fällen haben die Betroffenen das Gefühl, gehetzt und völlig unter Druck zu sein und geraten aus der inneren Balance.


Ruhe finden in der Akutsituation

Unsere Atmung kann helfen diese Symptome zu regulieren. Von allen vegetativen Funktionen (dazu gehört u.a. der Puls, der Blutdruck, die Verdauung, das Schwitzen) können wir nur die Atmung willentlich beeinflussen. Ein ruhiger Atem hat direkten Einfluss auf unser gesamtes Nervensystem, welches sämtliche Körperfunktionen steuert.

Wollen Sie also in genau solchen Situationen etwas mehr Kontrolle über sich erhalten, geht es am besten über den Weg der Atmung. Wenn Sie es schaffen, ruhiger in den Bauch zu atmen, wird sich das ganze Nervensystem mit beruhigen.


Gerade auch wenn Ihre Stimme zu zittern beginnt, können Sie mit der richtigen Atemtechnik wieder gelassener sprechen.


Gerne zeige ich Ihnen in einer Therapiesitzung einfache Atem- und Körperübungen, welche Sie überall und jederzeit anwenden können, damit Sie zur Ruhe kommen.

Langfristige Gelassenheit erreichen

Wenn Sie nervöse Zustände langfristig angehen möchten, zeige ich Ihnen gerne auch Entspannungstechniken, welche Sie neben anderen entspannenden Massnahmen wie z.B. Saunagängen, warmen Bädern, einer Massage oder einem Achtsamkeits-Spaziergang anwenden können. Ich empfehle Ihnen zudem ausreichend Schlaf sowie sportliche Aktivitäten zum Ausgleich.

Bei vielen nervösen Zuständen geht es im psychischen Bereich um Themen, wie sich nicht abgrenzen können, ein schwaches Selbstvertrauen oder auch um ungelöste Blockaden. Bearbeitet man diese Themen mit der Atemtherapie können sich meist auch die körperlichen Symptome beruhigen.

Ist Ihre Nervosität Begleitsymptom einer anderen Grunderkrankung, wie beispielsweise Bluthochdruck, einer Schilddrüsenüberfunktion, Leberzirrhose oder ADHS kann die Atemtherapie begleitend zu schulmedizinischen Massnahmen Sie unterstützen.


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