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Was sind Faszien?


Faszientraining mit Stretching

Werden Faszien aktiviert und entspannt, sind sie der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit, Stabilität und schmerzfreien Muskeln. Das klingt gut. Doch was sind Faszien überhaupt und wieso lohnt es sich, diese zu pflegen? Lies mehr darüber in diesem Blogbeitrag.

Faszien bestehen aus kollagenen und elastischen Fasern. Sie durchziehen den ganzen Körper netzartig und verleihen ihm dadurch Flexibilität und Stabilität. Faszien verlaufen in sogenannten myofaszialen Leitbahnen – das sind Verbindungslinien, die durch den gesamten Körper führen.


Die Funktionen der Faszien

Faszien ermöglichen es uns, ohne grossen Kraftaufwand aufrecht zu gehen und uns zu bewegen. Sie übertragen Kräfte, indem sie sich spannen und die gespeicherte Energie – ähnlich wie bei einem Katapult – wieder freisetzen. Faszien speichern Wasser und Fett und enthalten viele Rezeptoren, die ans vegetative Nervensystem angeschlossen sind.


Wie werden gesunde Faszien «krank»

Gesunde Faszien sind durchlässig, flexibel, dehnbar und von einer gelartigen Flüssigkeit durchzogen. Das Gewebe kann jedoch verkleben, verdrehen oder verfilzen. Stresshormone verändern die Form, die Durchlässigkeit und die Elastizität der Faszien. Verklebte Faszien können innere Unruhe, Stress und Schmerzen auslösen.


Einer der häufigsten Gründe für geschädigte Faszien ist Bewegungsmangel. Auch monotone, sich ständig wiederholende Bewegungen können die Struktur schädigen – genauso wie Verletzungen, Entzündungen oder Operationen. Zudem spielen Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr eine entscheidende Rolle. Übersäuert der Körper durch ungesunde Ernährung und zu viel Stress, beeinträchtigt dies die Faszien sowie den Blut- und Lymphfluss, die eng damit verknüpft sind.


Gerade bei unspezifischen Schmerzen liegt die Ursache oft in verklebten Faszien – bei Rückenschmerzen sind es rund 80 Prozent.


Faszien können sich verändern

Faszien befinden sich in einem ständigen Umbauprozess. Nach etwa einem halben Jahr ist die Hälfte aller kollagenen Fasern erneuert. Wenn du mit gezieltem Training und manuellen Behandlungen etwas für deine Faszien tust, passen sie sich im Laufe der Zeit an.


Faszien reagieren nicht nur auf Mobilisation und Druck, sondern auch auf Vibration. Ein entscheidender Faktor ist die Bewegung: Sie bringt Flüssigkeit ins Fasziengewebe und hält es geschmeidig. Diese Bewegung kann durch gezieltes Training oder durch manuelle Behandlungen, beispielsweise in der Atemtherapie, erreicht werden.


Damit sich spürbare Verbesserungen einstellen, sind regelmässige Behandlungen und ein kontinuierliches Training notwendig. Gleichzeitig lohnt es sich, deine allgemeine Entspannungsfähigkeit in der Atemtherapie zu fördern.


In einem Kurs oder einer Atemtherapie zeige ich dir, wie du mit alltäglichen Hilfsmitteln – wie einem Wallholz – deine Faszien trainieren kannst. Ich gebe dir Tipps, wie du einen Faszienball oder eine Blackroll effizient einsetzt. Gerne stelle ich dir ein individuelles Faszientrainingsprogramm zusammen und behandle dich gezielt auf der Massageliege.


Melde dich gerne für einen Termin an.



 
 

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