Gestern gab es Knet- und Streicheleinheiten für den Körper. Heute geht's nochmals um den Geist.
Unser Fokus ist häufig auf negative Ereignisse des Arbeitstages ausgerichtet – also auf alles, was nicht so gut geklappt und uns genervt hat. Das Gute und das Gelungene hingegen lassen wir dabei oft ausser Acht.
Tipp 8: Fokus aufs Positive setzen
Auch wenn der Tag alles andere als gut verlaufen ist – es gibt immer etwas Positives und wenn es noch so unscheinbar scheint. Vielleicht haben Sie auch nur einen wunderschönen Schmetterling auf einem Bild gesehen. Wahrscheinlich fällt Ihnen noch etwas Besseres ein! Es geht also darum, sich das Positive, das Erreichte bewusst vor Augen zu führen.
Entweder können Sie direkt nach der Arbeit oder wenn Sie zu Hause angekommen sind oder auch vor dem Schlafen gehen, ein Ritual einführen, bei dem Sie etwas Positives denken.
Noch besser funktioniert es bei mir, wenn ich meine Gedanken oder positiven Erlebnisse in eine Art Achtsamkeitstagebuch aufschreibe. Mit einem solchen Tagebuch bleibe ich eher dran, weil ich es auf meinem Nachttisch sehe und es mich daran erinnert, und ich finde es schön, immer mal wieder durch das Buch zu blättern und von all den schönen Gedanken, die ich hatte, zu lesen. Dabei reichen ein paar Stichwörter.
Ob schriftlich oder in Gedanken – mit einem positiven Gedanken kann man den Abend auf jeden Fall besser geniessen.
Morgen geht es dann genüsslich weiter.